Nach dem Gottesdienst laden wir alle ein, gemeinsam mit uns den Kirchenkaffee bei einer Tasse Tee oder Kaffee, als Fortsetzung des Gottesdienstes in einer legeren Form, zu genießen.
Und alljährlich am 2. Sonntag im Advent bedeutet das, dass wir Weihnachtsgebäck, gespendet von Mitgliedern und Freunden aus Deutschland, auf den weihnachtlich gedeckten Tischen finden.
Stollen, Printen und Co., Weihnachtslieder, eine Weihnachtsgeschichte und viele Gespräche am Tisch machten die Adventsfeier zu einem schönen Nachmittag für alle.
Alle Beiträge von PSt
Beisetzung Frau Gesche
Heute wurde die Urne mit den sterblichen Überresten von Elisabeth Gesche beigesetzt.
Die Feier fand in einem kleinem Rahmen auf dem englischem Friedhof in Funchal statt. Gekommen waren neben den engsten Familienmitgliedern auch Freunde und Wegbegleiter von Frau Gesche, sowie eine kleine Abordnung unserer Gemeinde.
Frau Swantje Cutler nutze die Gelegenheit für ein paar Worten der Erinnerung an ihre Tante. Frau Dr. Emonts Worte galten der Dankbarkeit für die Arbeit als Konsulin und Mitglied des Gemeindekirchenrates auf deutsch und portugiesisch.
Nach dem Psalm 23 gelesen von Frau Petra Steglich, folgte der Salmo 23 auf portugiesisch, gelesen von Frau Dr. Martina Emonts.
Abschließend wurde das Vaterunser und das Pai Nosso gemeinsam gebetet.
Musikalischer Gottesdienst
Eine wunderbare Tradition, unser musikalischer Gottesdienst, fand in diesem Jahr am 24. November in unserer kleinen Kirche in Funchal statt. Wir haben an diesem Tag unsere Verstorbenen, all die des tragischen Unfalls im April, unseres Gemeindemitgliedes, sowie unserer Familien gedacht.
Die Musik, gespielt von Prof. Lina Stetsenko an der Orgel und Prof. Rostyslav Kuts, Bratsche. Von Bach, Rachmaninoff, Satie, Pachelbel und Khachaturian gaben den Rahmen für den Gottesdienst.
Sakrale Räume – die Jesuitenkirche in Funchal
Was ist für mich ein sakraler Raum und wo finde ich ihn?
Im Rahmen dieses Themas besuchen wir in den nächsten Monaten verschiedene Gotteshäuser in Funchal und Umgebung.
Der erste Besuch war heute im Colégio dos Jesuítas in Funchal. Viele kennen das Kloster auch als Universität Madeira.
Eine Führung durch die Anlage, die Räume des Klosters und die Kirche endete in der Sakristei mit einem Moment der Stille.
Anschließend, bei einer Tasse Kaffee oder Tee, haben wir über den Sinn sakraler Räume diskutiert.
Ist es die besondere Ausstattung? Die Tatsache, dass sich hier Menschen zum Gebet sammeln und schon seit Jahrhunderten hier gesammelt haben? Oder liegt es daran, dass ein Raum für Gott und das Gebet abgesondert wird und also keinem anderen Zweck dient?
Das Gespräch war lebhaft und wird in den kommenden Wochen weitergeführt.
Erntedank 2019
Nach der Sommerpause ist in unserer Gemeinde regelmäßig der erste Gottesdienst der zum Erntedank. So auch in diesem Jahr.
Gemeindeglieder und Touristen gemeinsam in der kleinen Kirche in der Mitte Funchals.
Gott sei Dank . . . war eine Aktion von Pastorin Stefanie Seimetz, die von den Anwesenden gut angenommen wurde. Jeder hatte einen kleinen Zettel um seinen ganz persönlichen Dank aufzuschreiben.
Öffentliche Belobigung
Der Stadtrat von Funchal sprach der Pfarrerin der deutschsprachigen Evangelischen Gemeinde von Madeira, Ilse Everlien Berardo, einstimmig, d. h. mit den Stimmen aller im Stadtparlament vertretenen Parteien, eine öffentliche Belobigung für ihre sofortige und effiziente Hilfeleistung an den Opfern des Busunglücks von Caniço am 17. April 2019 aus.
Ökumenischer Gottesdiest am 5. Mai
Am 5. Mai2019 fand auf Einladung des Bischofs der Diözese Funchal D. Nuno Brás ein ökumenischer Gottesdienst zum Thema Migration statt.
Wir feierten diesen Gottesdienst in der Kathedrale von Funchal.
Trauergottesdienst am Karfreitag
Das Osterfest 2019 auf Madeira war auch für die Deutschsprachige Evangelische Kirche überschattet von dem Busunglück in Caniço. Der Gottesdienst am Karfreitag wurde zum Gedenkgottesdienst für die 29 Verstorbenen. Nicht nur die Gemeinde nahm regen Anteil, auch der portugiesische Staatspräsident Marcelo Rebelo de Sousa und hochrangige politische Vertreter aus Madeira und Funchal kamen dazu. Angehörige von Verstorbenen und Verletzten, und einige Überlebende besuchten ebenfalls diesen Gottesdienst in der kleinen Kirche am Stadtpark.
Am Ostersonntag stand die Osterfreude im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Auf bunte Dekoration beim Kirchenkaffee haben wir bewusst verzichtet.
Eine Berichterstattung an dieser Stelle erschien uns nicht richtig. Alle Kräfte, vor allem unsere Pfarrerin Ilse Everlien Berardo, waren im direkten Einsatz gebunden, bei Gesprächen mit den Verletzten, den Angehörigen, am Telefon und auch beim Übersetzen.
Der Kirchenvorstand bittet Sie, liebe Leserin, lieber Leser, um ein stilles Gebet für die Angehörigen der Verstorbenen bei diesem Unglück, für die Verletzten, für die vielen professionellen und freiwilligen Helfer, die nun mit den traurigen Bildern im Herzen leben.
Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden.

Ihr fehlt – Ihr hinterlasst eine Lücke.
Spende für Mosambik
Der Zyklon „Idai“ hat in Mosambik große Zerstörungen und großes Leid über die Menschen gebracht.
Der Gemeindekirchenrat hat am 24. März 2019 in der Gemeindevollversammlung der Gemeinde den Vorschlag unterbreitet, den Menschen in Mosambik mit einer Spende zu helfen.
Wir haben einer portugiesische Organisation eine Spende überwiesen, die Mitarbeiter und Material vor Ort hat und hoffen, dass mit unserer Hilfe weitere LKW’s beladen werden konnten.